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De Mundo pro Omniem

Meditations on a better world

Once upon a time, I read an article on ”Bigthink“, about an asteroid made of gold, which was close to landing on our planet. He didn't have the necessary size to cause a mass catastrophe comparable to the ”Big Bang“ that led towards the earth's creation, but worthwhile enough to immediately deflate our world's currencies. The article had me thinking about a common mind game among leftist ideologies: Do we actually need currencies in our societies? Or is it a disposable means only good for grief?

Utopisch, aber notwendig

Warum die Rekommunalisierung die einzige Chance ist, die Welt zu retten

Die Gesellschaft zerklüftet immer mehr, ob man es glauben mag oder nicht. Gemeint ist damit nicht, dass sich mehr und mehr ein Bürgerkrieg heraufbeschwöre, allerhöchstens geschähe das momentan in den USA. Ansonsten aber ist schwerlich daran zu glauben, oder ist es schwerlich zu befürchten, dass die Menschen aufeinander losgingen, um sich um jeden Preis die Köpfe vom Halse zu trennen oder sich gegenseitig das Leben zu nehmen, ganz allgemein. Warum auch sollten sie das tun? Es ist nicht gesagt, dass sie generell das Vertrauen ineinander verlören. Vielmehr ist das Problem, dass sie das Vertrauen in ihre jeweiligen Staaten verlieren, die Probleme der heutigen Zeit zu lösen, sei es überhaupt oder im angemessenen zeitlichen Rahmen. Dagegen selbst vorzugehen ist aber durchaus möglich – wenn die Menschen sich vom Staate lösen und sich stattdessen auf kommunale Ebenen rückbesinnen.

Die Mär von der Meinungsfreiheit

Warum das Recht auf freie Meinungsäußerung im 21 Jahrhundert ein Drahtseilakt ist

Der Kleinkünstler Marc-Uwe Kling schrieb in seinen Känguru-Chroniken die folgenden Worte: «Ihr habt da was falsch verstanden, zu meinem Verdruss: Meinungsfreiheit heißt, dass man seine Meinung kundtun darf. Nicht, dass man es muss.» Und Recht hatte er! In Zeiten des Internets hat nahezu jeder die Möglichkeit, seine Meinung zu nahezu allen Themen ungefiltert in die Welt hinauszuschicken. Besonders das jeder bereitet aber umso mehr Probleme, denen man sich nur mit Samthandschuhen annähern kann. 

Es weht ein neuer Wind

Von den politischen Extremen in der heutigen Zeit - und warum es wieder mehr Konservatismus braucht


Es war einmal eine Zeit, in der hatten alle politischen Parteien eine exakt zu bestimmende politische Richtungsweisung: Die SPD galt als sozialdemokratische Arbeiterpartei, die sich für die Rechte eben selbiger einstieg; die CDU galt als Volkspartei und war insgesamt entlang der Mitte rechts orientiert war, sie wollte möglichst alle Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten erreichen; die FDP galt als rechtsliberal, setzte auf die individuelle Freiheit und dem Erfolg der Fleißigen; die Grünen galten als rebellisch, sehr weit links, und vor allem auf die Umwelt bedacht. Schöne Zeiten waren es, damals war die Welt - und auch die Politik - als einfacher. Als Wähler wusste man, was man bekam, wenn man sein Kreuzchen bei einer etwaig gearteten Partei setzte. Man wusste, dass die Wahlversprechen in drei Vierteln der Masse zwar unter den Tisch fallen wird, ein guter Teil davon auch schon während der Koalitionsgespräche, der Rest dann im Verlauf der Legislaturperiode.

Von der Gerechtigkeit im heutigen System

Wie erreichen wir tatsächlich Gerechtigkeit?


Kürzlich sah ich im durch Zufall in einem sozialen Netzwerk meiner Wahl etwas, was man im Internet des 21. Jahrhunderts jederzeit en masse findet: Ein Meme. Memes sind, was wohl wahrhaftig die meisten unter uns wissen, Bilder, meist komödiantischer, manchmal aber auch politischer, Natur, welche aus exakt zwei Dingen bestehen: Einem Bild, häufig auch gemeinfreie Bilder von Bildagenturen, und darüberliegendem Text, welcher entweder einen Witz mitsamt oder über dem oder das Bild, oder eine politische Message, also irgendeinem Ausruf. Jedenfalls frug das Bild, ob gleiche Rechte oder gleiche Ergebnisse (ich übersetzte es hierbei als Gütergerechtigkeit) zu befürworten, entsprechend durchzusetzen seien. Es machte mich stutzig.

Das Dilemma mit den Religionen

Was es bei allen Bestrebungen um eine säkulare Gesellschaft zu beachten gilt

In der Bundesregierung zweifelt man an der Zusammenarbeit mit Ditib. Oder zumindest denkt man darüber nach, ob man weiter mit ihr zusammenarbeiten sollte in Sachen islamischer Religionsunterricht. Gründe, warum man die Zusammenarbeit auf der Stelle abbrechen sollte, liegen zur Genüge vor: Ditib steht der türkischen Regierung, und damit auch dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan, sehr nahe. Und wer sich mit Erdoğans Politik auskennt, weiß, was das nur bedeuten kann: Es werden direkt vor Ort Denunzianten ausgebildet, die anschließend seine rigide Linie verfolgen. Doch die Bundesregierung hat ein Problem, welches ihr wie ein Klotz am Bein hängt, und sich auf Biegen und Brechen nicht so einfach abstoßen lässt: